Rezension: Gated - Amy Chistine Parker

Gated - Die letzten 12 Tage

Autor: Amy Chistine Parker
Verlag: dtv
Preis: 16,95€
Einband: Hardcover
Seitenzahl: 336 Seiten
Reihe: Band 1 von 2
Bewertung:http://www.icon2s.com/img16/16x16-animal-icon-mouse.png http://www.icon2s.com/img16/16x16-animal-icon-mouse.png http://www.icon2s.com/img16/16x16-animal-icon-mouse.png http://www.icon2s.com/img16/16x16-animal-icon-mouse.png
Perspektive: ich-Perspektive









Klappentext

Bis vor Kurzem glaubte die siebzehnjährige Lyla, die Gemeinschaft von Mandrodage Meadows, in der sie mit ihrer Familie lebt, bewahre sie vor dem Bösen in der Welt und dem bevorstehenden Weltuntergang. Dann trifft sie Cody, einen Jungen von außerhalb, und stellt fest, dass sie in Wahrheit in einem perfiden Unterdrückungssystem gefangen ist. Doch Lylas Versuch, gegen Pioneer, den ebenso charismatischen wie gefährlichen Führer der Gemeinschaft, zu rebellieren, führt zum Kampf . . .

Meinung (mögliche Spoiler enthalten)

Wenn man das Buch in vier Teile auftilen würde und ich jedem dieser Teile Punkte geben müsste, dann würden die ersten drei Teile 3-4/10 Punkten bekommen, der letzte Teil würde 10/10 Punkten bekommen.

In Gated geht es um Lyla. Lyla und ihre Eltern gehören einer Sekte an. Diese Sekte lebt in einer Siedlung, wo sich alle darauf vorbereiten, dass die Welt untergeht. Denn die Brüder (eine Art Götter) haben nur sie auserwählt zu überleben. Es wurde eine Unterkunft gebaut, um sich beim Weltuntegang darin einzuschließen, alle müssen Schißen können und sie haben alle möglichen Dinge in ihre Schutzunterkunft gebracht.
Doch der Weltuntergang rückt näher als gedacht. Sie haben nur noch 12 Tage (daher auch der Name). Sie müssen schneller arbeiten, um noch ein paar Vorräte zu kaufen.
Als Lyla Wachdienst hat, kommen zwei Menschen zu Besuch: der Sheriff aus der Stad und sein Sohn. Lyla soll den Sohn herumführen, während sich der Sheriff mit dem Gemeindeführer unterhält. Lyla verabredet sich mit ihm in der Stadt, denn sie und ihre Familie müssen das letzte mal in die Stadt, um die Lebensmittel zu kaufen.
Sie sieht ihn dann letztendlich auch, hat dann aber einen Unfall und muss ins Krankenhaus. Dort trifft sie sich mit dem Sohn des Sheriffs und erfährt einige Dinge über die Gemeinde und den Gemeindeführer, die sie voher nicht wusste und eigendlich auch nicht wissen sollte...

Mir ging es bei dem Buch so, dass ich zeitweise einfach keine Lust mehr hatte das Buch zu lesen. Es war erstmal gar nicht spannnd. Bis auf das Ende. Dort war es durchweg spannend und ich habe den Letzten Teil in einem Rutsch durchgelesen.
Der Schreibstil war sehr angenehm. Auch an den Stellen, wo es langweilig war, hat er mir gefallen.
Das Cover finde ich richtig schön. Es ist so gemacht, dass man  die Person (ich denke Lyla) nur als Silhouette sieht.
Lyla war mir im ganzen Buch über sympathisch. Sie hat zu Anfang noch an alle Dinge geglaubt, die ihr Gemeindeführer gesagt hat wurde dann aber schnell misstrauisch. Zum Ende hin, hat sie nicht aufgegben, auch wenn alle ihr nicht geglaubt haben.
Cody war mir auch sympathisch, aber er wurde mir ein bisschen wenig beschrieben.
Es gibt noch viele andere wichtige Figuren, aber wenn ich zu allen meine Meinung sagen würde würden wir noch morgen hier sitzen.

Gated ist ein gutes Buch, die Idee ist nicht neu. Man hätte in den ersten Abschnitten des Buches mehr Spannung aufbauen können, aber das Ende hat für mich alles wieder rausgeholt.

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